23.12.2014 cep – Ich sitze und schreibe Weihnachtswünsche. Die glitzernden Schleifen der Weihnachtsdekoration auf den Straßen funkeln im gleißenden Sonnenlicht.
No kangaroos in Austria… but Australian Christmas in Austria. Wir haben ein wenig das Wetter von down under. Deshalb steht die Welt aber noch nicht Kopf. Wir werden Tannen haben als Weihnachtsbaum und keine Palmen. Und wenn an den Feiertagen der versprochene Wintereinbruch mit Schnee kommt, wird es keine Woche dauern, dass wir wieder darüber jammern.
Viel zu jammern gibt es auch für Nierenkranke. Dialysepatienten müssen auch am 24. Dezember zur Dialyse, manche wurden erst vor Kurzem mit der Diagnose konfrontiert und verbringen Weihnachten mit der Sorge, was denn nun aus Ihnen wird. Andere können die Feiertage weniger genießen, weil es Ihnen körperlich schlecht geht oder weil sie sehr auf ihre Ernährung achten müssen und den Festtagsbraten nur mit den Augen genießen sollen.
Diese Sorgen sind real und typisch in dieser Situation. Aber es gibt auch Hoffnung.
Hoffnung auf Besserung durch die richtige Therapieform.
Hoffnung auf eine Organspende.
Hoffnung auf die Unterstützung der Ärzte, Pfleger und vor allem der eigenen Familie.
Dafür brauchen wir auch die Sonne. Nicht nur die, die draußen am Himmel so sehr strahlt, sondern die in unseren Herzen und unseren Gedanken.
Es braucht positives Denken und eine aktives Interess am Eigenen Befinden.
Viele finden einen Weg für sich – früher oder später.
Wir wünschen ihnen und ihren Familien alles Gute und erholsame Feiertage.
Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern für die Teilnahme an unseren Aktivitäten.
Wir bedanken uns bei unseren Unterstützern und Partnern für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf die künftigen Projekte.